Schwangerschaft ohne Probleme

Der Weg zur sanften Geburt

Wichtig: viel Flüssigkeit & Keine Sorge ums Gewicht

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Willkommen, Gast · RSS 03.12.2024, 17:16


Bewusst genießen - bewusst verzichten

Wichtig: viel Flüssigkeit

Ideal ist es, regelmäßige Tätigkeiten mit einem Getränk zu verknüpfen. Starten Sie zum Beispiel gleich morgens vor dem Frühstück mit einem Glas stillem Mineralwasser.

 

Bei der Auswahl von Säften sollten Schwangere ganz besonders auf Qualität achten.

Zu ausgewogener Ernährung in der Schwangerschaft gehört viel Flüssigkeit - etwa zwei Liter pro Tag. Denn während das Baby im Bauch wächst, arbeitet der Stoffwechsel auf Hochtouren, eine „Durststrecke" wäre jetzt sehr belastend.

Die Schwangerschaft ist eine Chance, „richtiges" Trinken zu lernen. Wenn Sie erst durstig zum Glas greifen, haben Sie den richtigen Zeitpunkt bereits verpasst. Besonders empfehlenswert für Schwangere sind stilles Mineralwasser (auf den Calciumgehalt achten), Saftschorlen auf Mineralwasserbasis, z.B. Alete Frucht & Quelle, oder Früchtetee ohne Zuckerzusatz.

Für alle, die es pur mögen: Unser Leitungswasser wird sehr sorgfältig überwacht. Falls in Ihrem Haus je doch eine Bleileitung liegt, sollten Sie Mineralwasser trinken, das zudem stärker mineralisiert ist als Leitungswasser. Kupferleitungen können problematisch sein, wenn Sie Ihr Wasser aus dem eigenen Brunnen beziehen.

Fruchtsäfte haben ziemlich viel Kalorien, deshalb sollten Sie sie mit Wasser verdünnen. Fruchtsaftgetränke, Fruchtnektar und Limonaden jetzt lieber nicht kaufen: In diesen Getränken ist oft viel Zucker versteckt.


 


In der Schwangerschaft besonders wichtig: Obst, Gemüse und Salat immer gut waschen.

Haben Sie Fragen zur Wasserqualität? Das örtliche Gesundheitsamt oder die Wasserwerke können Ihnen weiterhelfen.



 

 

 






Bewusst genießen - bewusst verzichten

Keine Sorge ums Gewicht

Wichtiger als das Kilo-Zählen: der Verlauf der Gewichtskurve.

Bei jeder Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen wird das Gewicht der werdenden Mutter kontrolliert. Viele Frauen haben davor Angst! Denn oft hebt der Arzt mahnend den Zeigefinger, wenn das Gewicht zu stark anzusteigen droht. Oder wenn sich die werdende Mutter nicht recht rundet. Denn Mangelernährung könnte Mutter und Kind schaden. Und Übergewicht in der Schwangerschaft ist ein Risikofaktor.

Aber: Schlägt der Zeiger der Waage schon früh kräftig aus, oder zittert er nur sehr gemächlich dem nächsten Kilogramm entgegen - ein Grund zur Panik besteht nicht. Zwölf Kilo Gewichtszunahme gelten zwar als ideal, tragen aber den individuellen Eigenheiten der Frauen (Körpergröße, Statur, Fettdepots) zu wenig Rechnung.

Eine Frau, die vor ihrer Schwangerschaft sehr dünn war, kann ohne weiteres auch 16, 17 oder 18 Kilo zunehmen. Und die Gewichtszunahme einer kräftigen Frau darf auch unter den als Minimum angesetzten zehn Kilo bleiben.

Zu Beginn der Schwangerschaft nehmen viele Frauen sogar ab. Es ist ihnen einfach übel, sie mögen nicht recht essen. Aber nur in weni gen Ausnahmefällen legt sich die Übelkeit nicht ab etwa der 12. Woche. Meistens erwacht dann wieder der Appetit und das Gewicht regelt sich.

Wichtiger als das Kilo-Zählen ist es, nachzuschauen, wie die Gewichtskurve verläuft. Wenn es plötzliche Schübe von vier, fünf Kilo innerhalb weniger Tage gibt, kann das ein Hinweis auf eine Gestose ( Schwangerschaftsvergiftung ) sein. Dann sollten Sie unbedingt zum Arzt gehen.

Woher die Pfunde in der Schwangerschaft kommen, ist in der nebenstehenden Tabelle aufgelistet.

Es hat einen biologischen Sinn, dass der Körper Fett- und Wasserreserven aufbaut. Das Wasser ist eine Art Puffer und wird im Notfall dem Gewebe entzogen, um akuten Blutverlust auszugleichen. Die Reserven gewährleisten auch, dass eine Frau nach der Entbindung stillen kann.

NUR KEINE DIÄT!

Nicht jede werdende Mutter freundet sich sofort mit ihrem sich verändernden Körper an. An die neue Behäbigkeit muss man sich erst gewöhnen. Wo vorher eine Taille war, rundet sich nun der Bauch. Gerade in der Übergangszeit von noch normaler Kleidung zu Umstandsmode mögen viele Frauen ihr Spiegelbild nicht besonders. Sie sehen verändert aus, aber eher einfach zu dick als schon sichtbar schwanger. Durch die Hormone wird das Körpergewebe insgesamt aufgelockert. Der Bauch braucht Platz, um zu wachsen. Leider geht die Hormonbotschaft aber auch in Körperpartien, die man gern schlanker hätte - etwa den Po bereich und die Oberschenkel. Sport in Maßen (mehr dazu hier) kann dafür sorgen, dass man nicht ganz aus der Form gerät.

Vor einer Diät auf eigene Faust, die aufs Abnehmen zielt, muss eine werdende Mutter aber eindringlich gewarnt werden! Denn wenig Essen bedeutet auch wenig Nährstoffe.

Um Übergewicht abzubauen, ist die Schwangerschaft die falsche Zeit. Wenn Sie sich aber jetzt auf gesunde Ernährung umstellen, tun Sie dem Körper viel Gutes.

Die meisten werdenden Mütter sind mit ihrem veränderten Körper aber spätestens dann ausgesöhnt, wenn sie spüren, wie ihr Baby im Bauch strampelt. Das ist meist um die 20. Schwangerschaftswoche der Fall. Zarte 300 Gramm lassen da die Bauchdecke sanft zittern! Ungefähr so viel wiegt nämlich das Ungeborene in dieser Phase der Schwangerschaft, die werdende Mutter hat in der Mitte der Schwangerschaft meist erst ein paar Kilo zugelegt. Die Gewichtskurve geht erst ab etwa der 30. Woche ziemlich steil nach oben.


An die neue Silhouette im Spiegel müssen sich viele Frauen erst gewöhnen...

WOHER KOMMEN DIE PFUNDE?

Gewicht des Kindes

ca.

3.300 g

Gewicht der Plazenta

ca.

650 g

Fruchtwasser

ca.

800 g

Gebärmutter

ca.

900 g

Wachstum der Brüste

ca.

400 g

Vermehrte Blutbildung

ca.

1.250 g

Flüssigkeitseinlagerungen

ca.

2.000 g

Depotfett der Mutter

ca.

1.700 g

Gesamt

ca.

11.000 g


      



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