Schwangerschaft ohne Probleme Der Weg zur sanften Geburt |
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Wohlbehagen kann man essen Gestose - ein Hilferuf Wenn das Blut durch das feh lende Wasser zu dickflüssig wird, erhöhen die Nieren - um „gegenzu steuern" - den Blutdruck. Und sind die Nieren überlastet, scheiden sie Eiweiß über den Urin aus. Wenn diese drei Symptome gemeinsam auftreten, ist die Schwangere an einer Gestose erkrankt. Jede zehnte Schwangere ist von dieser umgangs sprachlich schlicht „Schwanger schaftsvergiftung" genannten Krankheit betroffen. Zum Glück entwickeln sich die meisten Gestosen relativ harmlos: die Blutdruckwerte bleiben im Grenzbereich; es wird nicht allzu viel Eiweiß ausgeschieden; Wasser einlagerungen treten besonders in den Händen und Füßen auf, die aber nach ein paar Stunden Ruhe wieder abschwellen. Bei jeder Vorsorgeuntersuchung wird der Blutdruck der werdenden Mutter gemessen und ihr Urin im Labor untersucht, um eine begin nende Schwangerschaftsvergiftung rechtzeitig zu erkennen. TIPPS GEGEN SCHWANGER SCHAFTSVERGIFTUNG Einiges kann die werdende Mutter tun, um einer Schwanger schaftsvergiftung vorzubeugen oder sie in den Griff zu bekommen: ► Essen Sie ausgewogen und ausreichend. Was das genau heißt, ist in Kapitel 2 ausführ lich beschrieben. ► Achten Sie auf eine gute Eiweißversorgung. Hochwertiges Eiweiß liefern Milch und Milch produkte, Eier, Fleisch, Getreide produkte, Kartoffeln und Hül senfrüchte (z.B. Bohnen, Linsen). ► Essen Sie nicht völlig salzlos, wie es vereinzelt immer noch emp fohlen wird. Denn die Kochsalz aufnahme hat keinen Einfluss auf die Gestoseentstehung. ► Trinken Sie ausreichend, das heißt, mindestens zwei Liter pro Tag - am besten stilles Mineral wasser, Saftschorlen auf Mineral wasserbasis, z.B. Alete Frucht & Quelle, oder Früchtetee ohne Zuckerzusatz. Zu wenig Flüssig keit würde die Nieren zu sehr belasten. ► Schonen Sie sich, so gut es nur geht. Legen Sie sich häufiger mal aufs Sofa oder auch ins Bett, wenn Sie dort besser zur Ruhe kommen. In der Horizontalen geht's dem belasteten Kreislauf besser, das Blut kann leichter aus den Beinen zurückfließen. Und: Wenn Sie liegen, wird auch die Plazenta noch besser durchblutet. Also kommt die Schonung nicht nur Ihnen, sondern auch Ihrem Baby zugute. Ein Argument, das vielen werdenden Müttern hilft, tatsächlich ein bisschen kürzer zu treten.
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