Einschlafrituale
Babys brauchen einen festen Schlafrhythmus. Doch was muss man als Eltern anstellen, damit die Kinder diesen Rhythmus schnell finden? Kinderärzte geben meist den Rat, auf die angeborenen Fähigkeiten des Babys zu vertrauen. Viele Babys entwickeln den Rhythmus von allein- und im Idealfall ist er der ihrer Familie.
Wann es den richtigen Tag-Nacht-Rhythmus findet, ist von Baby zu Baby verschieden. Man kann aber durch Rituale ein bisschen nachhelfen. Wichtig ist ein geregelter Tagesablauf und feste „Zu-Bett-Geh-Zeiten". Dabei helfen so genannte soziale Zeitgeber. Das sind immer wiederkehrende Rituale. Dazu gehört zum Beispiel das Anziehen des Schlafanzugs oder das Vorsingen von Schlummerliedern kurz vor dem Zu-Bett-Gehen. Und dies ist nicht nur gut für das Einschlafen, sondern fördert auch noch das Sprechenlernen. Können Sie sich nur noch vage an die Lieder aus Ihrer eigenen Kinderzeit erinnern, ist es sehr hilfreich, wenn Sie einfach ein Liederbuch zu Rate ziehen. Oft gibt es dazu auch eine CD mit den im Buch enthaltenen Liedern, sodass Ihnen das Nachsingen nicht schwer fallen wird. Und die CD ist sehr nützlich, wenn Sie einmal keine Zeit haben sollten, denn dann können Sie sie Ihrem kleinen Liebling vorspielen. Noch im Kleinkindalter sind Kinder davon begeistert.
Wer hat die schönsten Schäfchen
Text: Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1830
Weise: Johann Friedrich Reichardt, 1890
2. Er kommt am späten Abend, 3. Dann weidet er die Schäfchen 4. Sie tun sich nichts zuleide, 5. Und soll ich dir eins bringen, |
Schlaf, Kindlein, schlaf!
Text: aus „Des Knaben Wunderhorn"
Weise: volkstümlich/Johann Friedrich Reichardt
2. Schlaf, Kindlein, schlaf! 3. Schlaf, Kindlein, schlaf! 4. Schlaf, Kindlein, schlaf, 5. Schlaf, Kindlein, schlaf´! |
Der Mond ist aufgegangen
Text: Matthias Claudius, 1773
Weise: Johann Abraham Peter Schulz, 1790
2. Wie ist die Weit so stille 3. Seht ihr den Mond dort stehen? 4. So legt euch denn, ihr Brüder, |